2020
Ausstellung: ErSchöpfungsgeschichte
Kulturkirche Ost, Köln - 30.10.2020 bis 21.11.2020
Vernissage am Freitag, 30.10.2020 um 19 Uhr
So, 1.12.2020 von 11 bis 17 Uhr geöffnet.
Coronabedingt musste die Ausstelung am 02.11.2020 leider geschlossen werden.
Öffnungszeiten: Freitags und Samstags von 17 bis 20 Uhr
Kulturkirche Ost, Kopernikusstr. 32/34, 51065 Köln (Buchforst)
Die Schöpfungsgeschichte der Genesis beschreibt, wie Gott in sechs Tagen eine lebensfreundliche Erde gestaltet hat und schließlich den Menschen erschuf. Dann verkündet Gott, der Mensch solle sich
fortpflanzen, die Erde füllen und sich untertan machen. Genau das tut der Mensch seither, und die Natur, wie wir sie kennen, ist existentiell bedroht – sie steht nachweislich und deutlich
spürbar
am Rand der völligen Erschöpfung. Mit Gemälden, Graphiken, Objekten und Skulpturen bringen Wolfgang Buyna, Christiane Klapdor, Beatrix Rey, Antje Schlenker-Kortum, Rosemarie Steinbach-Fuß und Ellen
Zang die verschiedenen Symptome, Facetten und Potentiale der Erschöpfung zum Ausdruck.
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Werke von Rosemarie Steinbach-Fuß in der Kulturkirche Ost, Köln 2020:
Rosemarie Steinbach-Fuß nimmt in ihrer Werkreihe I unter dem Titel ,,Die Schaukel - Der Schatten" Bezug auf die kulturhistorische Schöpfungsgeschichte der Frau, in der Gottvater erst nach drei Schöpfungsversuchen einer Eva den zuvor erschaffenen Adam zufrieden stellen kann. Sie thematisiert das Spannungsverhältnis, in dem Frauen bis heute stehen:
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Ihre weitere Werkgruppe II ,, Gedanken - flüchtige Wesen" thematisiert den künstlerisschen Schaffensprozess im Ringen um das Werk, das Oeuvre:
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Das folgende Video zeigt einen Bericht über die Ausstellung "ErSchöpfungsgeschichte". 30.10.2020 bis 21.11.2020 Kulturkirche Ost in Köln:
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,,it's me!"
Ausstellung im Haus Buchmühle, Bergisch Gladbach
3. März bis 7. April 2020
Zu der Seins-Frage, dem Sein des Gegenübers und des Fremden positionieren sich Rosemarie Steinbach-Fuß u.a. Künstlerinnen und Künstler mit ihren Werken.
Der AdK Arbeitskreis der Künstler Bergisch Gladbach e.V. lädt herzlich ein zur Vernissage am Dienstag, 3. März 2020 um 19 Uhr
in die Volkshochschule Haus Buchmühle, Buchmühlenstr. 12,
51465 Bergisch Gladbach.
Die Vernissage beinhaltet eine Musikperformance von Franziska Pietsch, Violine und Maki Hayashida, Piano.
Bei einer Sonderveranstaltung am Montag, 9. März 2020 um 19 Uhr spielen die beiden Musikerinnen ein Konzert zum Ausstellungsthema ,,it's me!".
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Die Ausstellung dauert bis 07. April 2020
Geöffnet montags bis freitags von 8 bis 21 Uhr
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Performance/Theater
Auftritt auf der Cassiopeia-Bühne: Fr, 06.03.2020 um 19 Uhr
(www.cassiopeia-buehne.de)
Auftritt im Kulturbahnhof Puderbach: Sa, 07.03.2020 um 20 Uhr
(weitere Infos Puderbach: https://ww-events-online.de/eventdetail/8741/-/das-verhör-der-katharina-güschen.html)
,,Das Verhör der Katharina Güschen"
Theaterstück um die als Hexe verbrannte Katharina Güschen aus Nittum
Spiel: Rosemarie Steinbach-Fuß, Simone Silberzahn
Regie: Udo Mierke/ Musik Claudia Hann
Eine Co-Produktion zwischen Cassiopeia-Bühne und
Rosemarie Steinbach-Fuß auf Basis der auf historischen Tatsachen beruhenden Performance "Walpurgisnacht" von R. Steinbach-Fuß, 2008.
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Zum Inhalt des Stücks ,, Das Verhör der Katharina Güschen"
Frisch verliebt kommt Julia nach Hause. Sie muss noch arbeiten – eine Eröffnungsrede schreiben für eine Ausstellung
zum Thema strafprozessuale Befragungstechniken der frühen Neuzeit. Sie arbeitet sich ein in das Rechtssystem von Renaissance und Barock. Die Nacht wird spät und Julia erkennt: Es geht um Folter, um
Hexenverfolgung …
Aus dem Nichts erscheint Katharina Güschen in Julias Wohnung – ein Opfer der Hexenverfolgung vor rund 400 Jahren. Nun kommt
sie zu Julia, um endlich Gehör zu finden und Zeugnis abzulegen über ihre Schuld und Unschuld. Julia zweifelt am eigenen Verstand, verfängt sich in die Geschichte der 1613 in Bensberg als Hexe
verbrannten, 43-jährigen Frau.
Vom Prozess gegen Katharina Güschen berichtet ein kleiner Teil der noch überlieferten Protokolle. Zur gleichen Zeit saßen in Bensberg zwei Nachbarinnen von Katharina Güschen wegen Zauberei ein: Agnes
Polwirth, die am 9. Januar 1612 als Hexe im „Hagdorn“ verbrannt wurde und Christina Kirschbaum, die sich weiteren Qualen der Folter entzog, indem sie sich mit der eigenen Haarschnur im Kerker
erhängte. Beide Frauen „besagten“ Katharina Güschen unter der Tortur als Mit-Zauberin. Daraufhin leitete Schultheiß Gottfried Borken gegen Katharina Güschen das Verfahren ein.
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2019
"Junge Hühner - Alte Hasen"
Ein Projekt mit Kunstschaffenden aus dem AdK - Arbeitskreis der Künstler Bergisch Gladbach e.V. (unter Mitwirkung von Rosemarie Steinbach-Fuß) und dem AMG - Albertus Magnus Gymnasium Bensberg, Kunst Leistungskurs.
Es werden jeweils Bilder-Paare von Künstlern und Schülern ausgestellt. Die Zusammenwrikung ist sehr nah und sehr intensiv. Die Zusammenarbeit in Abwesenheit der Partnerin/des Partners - jedoch miteinander am gleichen Bild - war viel intensiver, als ich ursprünglich geahnt hatte. Es geht u.a. um Positionsverständnis und Positionswechsel.
Die Ausstellung war vom 07.11.2019 bis 15.12.2019 in der VHS Bergisch Galdbach, Haus Buchmühle, zu sehen.
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,,es ist alles eitel"
Ausstellung im Kulturhaus Zanders
Vernissage am Sonntag, 17.03.2019 um 11.30 Uhr
Kulturhaus Zanders, Hauptstraße 267, 51465 Bergisch Gladbach
Ausstellung bis 15.04.2019
Öffnungszeiten: dienstags, donnerstags, sonntags von 15 bis 18 Uhr
du siehst, wohin du siehst, nur Eitelkeit auf Erden
was dieser heute baut, reißt jener morgen ein...
Das Sonett von Andreas Gryphius, geschrieben vor fast 400 Jahren, ist die Betrachtung der Veränderung, des Vergehens, des Wandels unter dem Eindruck des alles zerstörenden dreißigjährigen Krieges.
,,Eitelkeit" bedeutete damals leerer Schein, Vergängllichkeit - das große Thema der Vanitas, die nicht aufzuhalten ist. Mit Einbeziehung der Hybris, der Selbstüberschätzung.
Das Thema wurde von Künstlern umgesetzt mit dem Bewusstsein für die Jetztzeit und den Bezügen zur Vergangenheit. (Ein Projekt des AdK - Arbeitskreis der Künstler Bergisch Gladbach, in dem ich Mitglied bin.)
Bericht über die Ausstellung "es ist alles eitel" im
Bürgerportal Bergisch Gladbach "Wandel in Eitelkeit" von Antje Schlenker-Kortum:
https://in-gl.de/2019/03/16/wandel-in-eitelkeit-der-adk-im-kulturhaus-zanders/
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Auftritte auf der Cassiopeia-Bühne:
,,Das Verhör der Katharina Güschen"
Do. 17.01.2019
Fr. 18.01.2019 jeweils um 19 Uhr
Theaterstück um die als Hexe verbrannte Katharina Güschen aus Nittum
Spiel: Rosemarie Steinbach-Fuß, Simone Silberzahn
Regie: Udo Mierke/ Musik Claudia Hann
Eine Co-Produktion zwischen Cassiopeia-Bühne und
Rosemarie Steinbach-Fuß auf Basis der auf historischen Tatsachen beruhenden Performance
"Walpurgisnacht" von R. Steinbach-Fuß, 2008.
Cassiopeia-Bühne, Bergisch Gladbacher Str. 501, 51067 Köln (Holweide)
Um telefonische Anmeldung wird gebeten: 0221-9378787
Anfahrt PKW Autobahn A4/A3 Ausfahrt Holweide/Dellbrück/Bergisch Gladbach: Am Ende der Ausfahrt links abbiegen und ca. 500 m Richtung Begisch Gladbach fahren.
Zweiteingang: Friedlandstr. 16 - vollständig barrierefreie Zugänge
2018
Offene Ateliers 2018
Wir öffnen unsere Ateliers im Atelierhaus A24 (Technologiepark Moitzfeld -TBG) am Sonntag, 9. September 2018 von 11:00 -18:00 Uhr für interessierte Besucher.
So wird Einblick möglich, wie Kunst entsteht.
Weitere Gastkünstler aus der Region werden ihre Arbeiten in der Galerie des Atelierhauses zeigen. Wir freuen uns auf unsere Gäste.
Rosemarie Steinbach-Fuß, Offene Ateliers im A24, 2018
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2. Juni bis 7. Juli 2018
Regio Art Rijnmond, Noordeinde 7, NL 3201 AK Spijkenisse Niederlande
Vernissage am 2.06.2018 um 16.30 Uhr
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Wider Sehen
Kooperation des BBK Saar mit einer Künstlergruppe des Atelierhaus 24
(A24: Wolfgang Buyna, Marjan Dadic, Beatrix Rey, Rosemarie Steinbach-Fuß)
(BBK Saar: Ursula Bauer, Isabel Gawron, Michael Mahren, Gurghild Reichmann, Margot Zündorf, Regina Zapp)
Vernissage am Sonntag, 15. April 2018 um 11.30 Uhr in der Galerie A24
Friedrich-Ebert-Str. 75, 51429 Bergisch Gladbach-Moitzfeld
Der erste Teil der Kooperation fand in 2017 im Saarland unter dem Titel
,,Wechsel Wirken" statt.
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Identität
08.03.2018 bis 08.04.2018
Vernissage am 8.03.2018 um 19 Uhr in der VHS Bergisch Gladbach
Ein Projekt des AdK, Arbeitskreis der Künstler
VHS Bergisch Gladbach, Haus Buchmühle, Buchmühlenstr. 12
51465 Bergisch Gladbach
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2017
,,Das Verhör der Katharina Güschen"
Termine für Oktober 2017
Fr. 6.10.2017
Do. 19.10.2017 jeweils um 19 Uhr
Theaterstück um die als Hexe verbrannte Katharina Güschen aus Nittum
Spiel: Rosemarie Steinbach-Fuß, Simone Silberzahn
Regie: Udo Mierke/ Musik Claudia Hann
Eine Co-Produktion zwischen Cassiopeia-Bühne und
Rosemarie Steinbach-Fuß auf Basis der Performance
"Walpurgisnacht" von R. Steinbach-Fuß
Cassiopeia-Bühne, Bergisch Gladbacher Str. 501, 51067 Köln (Holweide)
Um telefonische Anmeldung wird gebeten: 0221-9378787
Anfahrt PKW Autobahn A4/A3 Ausfahrt Holweide/Dellbrück/Bergisch Gladbach: Am Ende der Ausfahrt links abbiegen und ca. 500 m Richtung Begisch Gladbach fahren.
Zweiteingang: Friedlandstr. 16 - vollständig barrierefreie Zugänge
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Kölner Theaternacht
Mo, 2. Oktober 2017 um 20 Uhr, 21 Uhr, 22 Uhr, 23 Uhr
Auszüge aus dem Bühnenstück "Das Verhör der Katharina Güschen"
um 20:00, 21:00, 22:00, 23:00 Uhr
Eine CoProduktion von Rosemarie Steinbach-Fuß
und der Cassiopeia-Bühne, Köln
Cassiopeia-Theater, Bergisch Gladbacher Str. 501, 51067 Köln
Tel.: 0221-9378787, cassiopeia-buehne.de
Theaterstück über die als Hexe verbrannte Katharina Güschen aus Nittum.
Spiel: Simone Silberzahn, Rosemarie Steinbach-Fuß
Regie: Udo Mierke / Musik: Claudia Hann
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Informationen zum Bühnenstück "Das Verhör der
Katharina Güschen"
Aufgrund der Performance "Walpurgisnacht" von Rosemarie Steinbach-Fuß entwickelte der Regisseur Udo Mierke das Theaterstück über die als Hexe verbrannte Katharina Güschen aus Nittum. Autorentheater, Coproduktion.
Inhalt: Frisch verliebt kommt Julia nach Hause. Sie muss noch arbeiten,eine Eröffnungsrede schreiben für eine Ausstellung zum Thema ,strafprozessuale Befragungstechniken der frühen Neuzeit‘. Sie arbeitet sich ein in das Rechtssystem von Renaissance und Barock. Die Nacht wird spät und Julia erkennt: Es geht um Folter. Aus dem Nichts erscheint Katharina Güschen in Julias Wohnung. Sie ist gekommen, um endlich Gehör zu finden und Zeugnis abzulegen über ihre Schuld und Unschuld. Julia zweifelt am eigenenVerstand, verfängt sich in die Geschichte der 1613 in Bensberg als Hexe verbrannten 43-jährigen Frau.
Kritik: „Je tiefer sich Julia nach anfänglichem Unwillen in die düstere Epoche einarbeitet, desto präsenter wird das Schicksal Katharinas. Dabei wird der starke Kontrast zwischen den beiden Frauen, bei denen sich nach und nach doch unerwartete Gemeinsamkeitenfinden, zum dominanten Motiv des Stücks.Ganz bewusst verzichtet Mierke auf die Darstellung von Gewalt, sondern lässt die Bilder im Kopf des Zuschauers entstehen (…) während die von Claudia Hann komponierte Musik den verschiedenen Facetten von Katharinas Lebensgeschichte Klang verleiht.“ (Kölnische Rundschau)
„Zwei Frauen, nur durch Zeit und Schicksal getrennt. Julia läuft immer konfuser zwischen ihren Aktenbergen hin- und her und liestaus ihnen, während Katharina über ihr Schicksal klagt und Gedichte rezitiert. Ihre Geschichte ist übelkeitserregend grausam. Während sie erzählt, wie sie ihre Männer kennenlernte, liest Julia Originaltexte über Foltermethoden des 17. Jahrhunderts, wie die Opfer entkleidet, gefesselt, angebrannt wurden. Wie zugleich eine lüsterne Perfidie dahinter steckte. Auf dem Höhepunkt schlägt Katharina dumpf pathetisch mit einem Schemel auf dem Boden und erzählt, wie ihre Muttermale untersucht wurden. Zuweilen laufen die Texte aus den zwei Zeiten so ineinander, dass ein lautmalerisches, poetisches Klangbild daraus wird. Die beiden Schauspielerinnen spielen gut, es gelingen ihnen richtige Töne und die Grausamkeit der frühen Neuzeit erhebt sich zwischen den Zeilen so mächtig, dass man sie nicht weiter darstellen muss. (aKT Kölner Theaterzeitung November 2010)
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Offene Ateliers
So 17.09.2017 von 11 bis 18 Uhr
Atelierhaus A 24, Friedrich-Ebert-Str. 75, 51429 Bergisch Gladbach
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Durch Raum und Zeit
,,Öffnungen" ein Werk von Rosemarie Steinbach-Fuß
für St. Nikolaus in Dürscheid 2017
Dr. Ursula Krohn, Kunsthistorikerin zur Arbeit von Rosemarie Steinbach-Fuß:
Rosemarie Steinbach-Fuß befasst sich in ihrer Arbeit für St. Nikolaus in Dürscheid mit der Wirkung von Raum und Farbe. Der Altar der Kirche mit seinen vier Öffnungen bot sich idealerweise für ihre Installation an. Die nach jeder Seite hin in Stein gehauenen Öffnungen des Quaders akzentuiert die Künstlerin mit ausgesuchten Grundfarben. Auf der Ost-Seite, von der der Priester in den Kirchenraum blickt, wird ein roter Keilrahmen eingepasst, für die gegenüberliegende Öffnung im Westen verwendet sie Grün. Die nördliche und südliche Seite gestaltet sie mit den sich auch im Farbenkreis gegenüberstehen Farben Gelb und Blau. So korrespondieren die Komplementärfarben nicht nur untereinander, sondern auch mit den bereits im Raum vorhandenen Farben. Die vorherrschenden Rot-, Grün-, Gelb- und Blautöne in den Kirchenfenstern, der Eingangstür, den Wandgliederungen und andern Gegenständen werden in ihrem Leuchten verstärkt.
Die physikalische Erkenntnis, dass die sichtbaren Körperfarben aus den abgestrahlten Frequenzen bestehen, während die anderen Farbfrequenzen zurückgehalten sind, überträgt die Künstlerin auf den Prozess der Wahrnehmung insgesamt: Das nach außen Wahrnehmbare ist oft die Ergänzung zu dem, was innen zurückgehalten bleibt. So fragt sie: „Wenn ein Mensch den Raum betritt, was verbirgt sich in dem, was sich zeigt?“[i]
Die unscheinbar erscheinenden Öffnungen des Altars bilden einen kreuzförmigen leeren Raum im
Inneren. Weil das uralte Keuzsymbol einerseits einen Schnittpunkt zweier Linien bildet und andererseits in die Unendlichkeit des Universums weist, nennt Rosemarie Steinbach-Fuß ihre Installation
„Öffnungen“. Es ist bei ihr auch eine Öffnung in die gegenständliche und die ungegenständliche Bildsprache.
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,,artort"
Mitgliederausstellung des Arbeitskreises der Künstler, ADK
Vernissage am Montag, 26. Juni 2017 um 19.30 Uhr im Technologiepark
Friedrich-Ebert-Str. 75, 51429 Bergisch Gladbach-Moitzfeld
Haus 4, 30, 31 sowie Parkgelände/Öffnungszeiten 9 bis 17 Uhr.
Ausstellung bis Anfang Oktober 2017
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,,Fluchten"
Atelierhaus A 24
Galerie im Technologiepark
Friedrich-Ebert-Str. 75
51429 Bergisch Gladbach
Vernissage am 7.05.2017 um 12 Uhr - geöffnet bis 15 Uhr
Öffnungszeiten Sa, So, Mi von 15 bis 18 Uhr
Ausstellungsende: 21. Mai 2017
6 Künstlerinnen (Pauly Lydia Czeranski, Irene Ehlers, Sigrid Fischer, Beatrix Rey, Rosemarie Steinbach-Fuß, Gamma Thesa Terheyden) stellen sich dem Thema ,,Fluchten" und elaborieren dabei individuelle künstlerische Statements. Sie erweitern den Radius einer brandaktuellen, soziopolitischen Problematik zu einer allgemeinen Reflektion über Flucht aus einer wie auch immer gearteten Wirklichkeit, mithin über das Fliehen als solches. Flucht, so könnte man lernen, ist überall und immerzu...
Rosemarie Steinbach-Fuß ,,Rückzug "
Eine Frau zieht sich mehr und mehr in sich selbst zurück, flieht vor den Einflüssen der Außenwelt. Eine Flucht nach außen - an einen anderen Ort - erscheint unmöglich: "...ich nehme mich überall mit hin...".
Nach anfänglich ansteigender Energie auf Kosten der Individualität
schwindet das Selbst mit seinen Bedürfnissen kontinuierlich, unaufhaltsam.
Das Video über die gesamte Ausstellung von Helga Niekammer kann über www.youtube.com/ Fluchten - Galerie A24 eingesehen werden.
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18.03.2017 bis 25.03.2017
Joinville-le-Pont
Hotel de Ville
23 rue de Paris
94340 Joinville-le-Pont
Frankreich
Vernissage Sa 18.03.2017 um 12 Uhr.
Öffnungszeiten: Do 8.30-12.00 Uhr / 13.30 - 17.30 Uhr
Fr 8.30 - 12..00 Uhr / 13.30 - 17.00 Uhr
Sa 8.30 - 12.00 Uhr / So meist geschlossen, sonst 8.30 - 12.00 Uhr
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24.10.2016 bis März 2017
,,Unerhört"
10-jähriges Bestehen des Atelierhauses A 24
Ausstellung im Technologiepark Bergisch Gladbach
Friedrich-Ebert-Str. 75, 51429 Bergisch-Gladbach-Moitzfeld
Vernissage am Montag, 24.10.2016 um 19.30 Uhr
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04.03.2017 bis 25.03.2017
Wechsel-Wirken
Kunstverein Sulzbach-Saar e.V.
Aula Sulzbach
Gärtnerstr. 12
66280 Sulzbach
Vernissage am 04.03.2017 um 11 Uhr / Ausstellung bis 25.03.2017
Ich sehe es als tief verankertes Gesetz des Lebens, dass eine Veränderung Reaktionen nach sich zieht. Diese Re-Aktionen wiederum haben Rück-Wirkungen auf die ursprüngliche Veränderung. Dieses Wechsel-Wirken thematisiere ich in den Bildern dieser Ausstellung. (Rosemarie Steinbach-Fuß)
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15.01.2017 bis 12.02.2017
"Das Andere im Einen"
Künstlerforum Remagen
Kirchstr. 3
53424 Remagen
Vernissage 15.01.2017 um 15 Uhr
2016
Oktober 2016:
"Unerhört" Vernissage am 24. Oktober 2016 um 19.30 Uhr
Begrüßung: Lutz Urbach,
Bürgermeister der Stadt Berg. Gladbach
Technologiepark, Friedrich-Ebert-Str. 75, 51429 Berg. Gladbach
Ausstellung bis 06.03.2017 täglich geöffnet 9-18 Uhr
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September 2016:
Offene Ateliers 2016 im Atelierhaus 24
Samstag, 17.09.2016 von 16 bis 19 Uhr
Sonntag, 18.09.2016 von 11 bis 18 Uhr
Friedrich-Ebert-Str. 75, 51429 Bergisch Gladbach-Moitzfeld
Große Formate bei Rosemarie Steinbach-Fuß, EG neben der Galerie
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"Duo" Deutsch-französisches
Ausstellungsprojekt
Vernissage 10. September 2016 um 15 Uhr
Einführung: Lutz Urbach, Bürgermeister der Stadt
Kulturhaus Zanders, Hauptstr. 267, 51465 Bergisch Gladbach
Öffnungszeiten: Di, Do, So 15 bis 18 Uhr - bis 22.09.16
Im Duo haben sich die beiden Künstlerinnen für das gemeinsame Thema W e i ß entschieden. Weiß ist eine unbunte Farbe. Sie weist die Ausnahme auf, alle Sehnerven gleichermaßen zu aktivieren.
Die Farbe Weiß assoziert sehr unterschiedliche Gefühle und ist in allen Kulturen von großer symbolischer Bedeutung. Rosemarie Steinbach-Fuß geht in ihren weißen Reliefarbeiten auf das Wechselspiel
von Licht und Schatten ein. Die eingesetzten Materialien stehen in Verbindung mit Assoziationen zu Weiß. Heike Kehres-Woost lässt neben der Symbolik von Schalen Spielraum für eigene
Interpretationen.
Beide Künstlerinnen setzten sich über einen längeren Zeitraum mit der Farbe Weiß auseinander. Sie tauschten sich regelmäßig über ihre Erkundungsreisen zu Weiß aus und waren fasziniert über das Zusammenwirken ihrer Arbeiten. Das Projekt ist für beide Künstlerinnen nicht beendet, hat eigentlich gerade erst seinen Anfang genommen. Die Werkreihe wird fortgesetzt und in weiteren Ausstellungen zukünftig zu sehen sein.
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Januar / Februar 2016
"Das Verhör der Katharina Güschen"
Liebe Folter Recht
Schauspiel nach historischen Quellen von
Rosemarie Steinbach-Fuß und Udo Mierke
Freitag, 08. Januar 2016 um 19 Uhr
Freitag 26. Februar 2016 um 19 Uhr
Cassiopeia Theater, Bergisch Gladbacher Str. 501, 51067 Köln, Tel.: 02 21 - 9 37 87 87
Aufgrund der Performance "Walpurgisnacht" von Rosemarie Steinbach-Fuß entwickelte der Regisseur Udo Mierke das Theaterstück über die als Hexe verbrannte Katharina Güschen aus Nittum. Autorentheater, Coproduktion.
Inhalt: Frisch verliebt kommt Julia nach Hause. Sie muss noch arbeiten,eine Eröffnungsrede schreiben für eine Ausstellung zum Thema ,strafprozessuale Befragungstechniken der frühen Neuzeit‘. Sie arbeitet sich ein in das Rechtssystem von Renaissance und Barock. Die Nacht wird spät und Julia erkennt: Es geht um Folter. Aus dem Nichts erscheint Katharina Güschen in Julias Wohnung. Sie ist gekommen, um endlich Gehör zu finden und Zeugnis abzulegen über ihre Schuld und Unschuld. Julia zweifelt am eigenenVerstand, verfängt sich in die Geschichte der 1613 in Bensberg als Hexe verbrannten 43-jährigen Frau.
Kritik: „Je tiefer sich Julia nach anfänglichem Unwillen in die düstere Epoche einarbeitet, desto präsenter wird das Schicksal Katharinas. Dabei wird der starke Kontrast zwischen den beiden Frauen, bei denen sich nach und nach doch unerwartete Gemeinsamkeitenfinden, zum dominanten Motiv des Stücks.Ganz bewusst verzichtet Mierke auf die Darstellung von Gewalt, sondern lässt die Bilder im Kopf des Zuschauers entstehen (…) während die von Claudia Hann komponierte Musik den verschiedenen Facetten von Katharinas Lebensgeschichte Klang verleiht.“ (Kölnische Rundschau)
„Zwei Frauen, nur durch Zeit und Schicksal getrennt. Julia läuft immer konfuser zwischen ihren Aktenbergen hin- und her und liestaus ihnen, während Katharina über ihr Schicksal klagt und Gedichte rezitiert. Ihre Geschichte ist übelkeitserregend grausam. Während sie erzählt, wie sie ihre Männer kennenlernte, liest Julia Originaltexte über Foltermethoden des 17. Jahrhunderts, wie die Opfer entkleidet, gefesselt, angebrannt wurden. Wie zugleich eine lüsterne Perfidie dahinter steckte. Auf dem Höhepunkt schlägt Katharina dumpf pathetisch mit einem Schemel auf dem Boden und erzählt, wie ihre Muttermale untersucht wurden. Zuweilen laufen die Texte aus den zwei Zeiten so ineinander, dass ein lautmalerisches, poetisches Klangbild daraus wird. Die beiden Schauspielerinnen spielen gut, es gelingen ihnen richtige Töne und die Grausamkeit der frühen Neuzeit erhebt sich zwischen den Zeilen so mächtig, dass man sie nicht weiter darstellen muss. (aKT Kölner Theaterzeitung November 2010)
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Präsenz
30 Jahre Arbeitskreis der Künstler
Herzliche
Einladung zum Festakt und zur Ausstellungseröffnung am
Sonntag 30. August 2015 um 12 Uhr
Ausstellung bis 31.10.2015 in der VHS Volkshochschule Bergisch Gladbach, Buchmühlenstr. 12,
51465 Bergisch Gladbach
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Offene Ateliers im Atelierhaus 24
So, 6. September von 11 bis 18 Uhr
um 12 Uhr wird die neu bemalte Atelierhaus-Fassade eingeweiht
Technologiepark Bergisch Gladbach Friedrich-Ebert-Str. 75 51429 Bergisch Gladbach
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"Concerto Grosso"
Vernissage am 22.06.2015 um 19.30 Uhr
Technologiepart Bergisch Gladbach
Friedrich-Ebert-Straße 75, 51429 Bergisch Gladbach Moitzfeld www.tbg.de
Rosemarie Steinbach-Fuß, Szene eines Traums
Öl auf LW (u.a. Gemälde)
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"Aus dem Fundus"
Zur Vernissage am 24. April 2015, 16 Uhr im
DEVK Haus, Riehler Str. 190, 50735 Köln
laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.
Begrüssung: Gottfried
Rüssmann Einführung: Walter Jansen
Künstlergespräche
am 4. Mai und 1. Juni um 15 Uhr.
Anmeldung erwünscht: email: nc-niesznde@netcologne.de
2. Obergeschoss: Rosemarie Steinbach-Fuß:
"Der Weg in die Abstraktion"
Scheinbar unvereinbares - und doch sich gegenseitig bedingendes liegt von Natur aus im Fokus meines Interesses.
Erst rückwirkend habe ich erkannt, dass im Innen und Aussen des Stilllebens einer Melone die Farbgebung bereits auf meinem Pfad zu den abstrakten Komplementären Arbeiten liegt, die erst Jahre später
entstanden. Im Laufe der Zeit wichen harte Kanten weichen Verläufen. Es entstanden atmoshärische Arbeiten, die zeitweilig an Landschaften erinnerten.
Die hier gezeigt Zusammenstellung von Gemälden ist eine Untersuchung über Natur, Wahrnehmung, das kulturelle Erbe des Menschen, über Frequenzen, Akkorde, Reibungen, Stimmungen und
Reize.
Steinbach-Fuß: Melone -- Rot-Grün-Variation
Weitere Künstlerinnen und Künstler dieser Ausstellung:
Rosemarie Bruchhausen, Martin Elsässer, Winfried Gille, Elisabeth Jansen, Heike Kehres-Woost, Heidi Litzinger, Kurt Soiron, Rosemarie Stuffer, Margret
Weiler.
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"Der blinde Fleck"
Technologiepark (TBG) Bergisch Gladbach
(Moitzfeld)
Friedrich-Ebert-Straße, 51429 Bergisch
Gladbach
Ausstellung bis Juli 2015
Gemeinschaftsausstellung des Atelierhauses A 24 - mit Gästen aus der
Region
Steinbach-Fuß, Venus I
Öl auf LW, 80 x 100 cm
Boticelli zeigt eine Venus, die aus einer Muschel dem Meerschaum entsteigt. Anmutig und voller
Reize. Wir alle kennen diese Ästhetik und Schönheit.
Hier eine andere Venus.
Sind Frauen unabhängig von ihrer Biologie? Die Wissenschaft meint es möglich zu machen. Doch Psyche und Realität schlagen Schnippchen in allen Richtungen. Ein Spannungsfeld.
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"Das Verhör der Katharina Güschen" - Autorentheater
Termine: Freitag 09.01.2015 um 19 Uhr
Freitag 30.01.2015 um 19 Uhr
Cassiopeia-Theater, Bergisch Gladbacher Str. 499 - 501, 51067 Köln
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2014:
Kunst tut gut - Eine Versteigerung zugunsten der Mädchenberatungsstelle Bergisch Gladbach.
Die Beratungen in allen Fragen oder Themen, bei denen Mädchen oder junge Frauen alleine nicht weiterkommen sind vertraulich und kostenfrei. Die Beratungsstelle ist auf Spenden angewiesen. Häufig wird die Beratungsstelle in Fragen zu Gewalt oder Essstörungen aufgesucht.
Viele Künstlerinnen und Künstler beteiligen sich an dieser Aktion.
Vorbesichtigung im Internet: www.kunst-tut-gut.info
Vernissage: Mittwoch, 12. November 2014 um 19.30 Uhr
Ausstellung/Vorbesichtigung: 13. - 21. November 2014,
Di, Mi, Fr, Sa 14 bis 18 Uhr /Do 14 bis 20 Uhr/ So 11 bis 18 Uhr.
Versteigerung: Fr. 21. November um 19.30 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr.
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Herzliche Einladung zu den
Offenen Ateliers im A 24
am So, 31.08.2014 von 11 bis 18 Uhr
Friedrich-Ebert-Str. Industriegebiet, 51429 Bergisch Gladbach
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Doppelausstellung Yoko Suzuki-Kämmerer und
Rosemarie Steinbach-Fuß
"Von Quadrat zu Quadrat"
Vernissage: Freitag, 9. Mai 2014 um 19.30
Einführung mit lyrischen und gedanklichen Texten der beiden Künstlerinnen.
Die Besonderheiten des Ausstellungsraumes von Kieser in der "Alten Schule" waren titelgebend: Die Wiederholung der quadratischen Fenster im Raum inspiriert zu Arbeiten mit Abwandlung in Größe, Farbe, Technik und- aufgrund der Herkunft der Künstlerinnen - auch zu Arbeiten in Auseinandersetzung mit ihren unterschiedlichen Kulturzusammenhängen. Die Künstlerinnen greifen Ideen des Raumes und der Künstlerpartnerin auf und gehen damit auf gegebene und entstehende Situationen ein.
Kieser Training, Odenthaler Str. 19, 51465 Bergisch Gladbach
Öffnungszeiten: Mo - Fr 7.30 bis 21.30 Uhr/ Sa, So und Feiertage: 9 bis 18 Uhr
Installation: Rosemarie Steinbach-Fuß
Von Quadrat zu Quadrat
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Eröffnung: 16. März 2014 um 11.30 Uhr
Kulturhaus Zanders, Hauptstraße 267 - 269, 51465 Berg. Gladbach
Öffnungszeiten: Di, Do, So von 15 bis 18 Uhr, Ausstellungsende: 7. April 2014
Der Arbeitskreis der Künstler stellt Arbeiten von 45 Künstlerinnen und Künstlern vor, die sich mit dem Thema "Übergänge" eingehend auseinandergesetzt haben. Die unterschiedlichen Ansätze, dieses Thema küntlerisch umzusetzen, versprechen eine vielfältige und interessante Ausstellung. www.adk-gl.de
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Theaterstück auf Grundlage einer Performance von Rosemarie Steibach-Fuß
Spiel: Rosemarie Steinbach-Fuß, Simone Silberzahn
Aufführungstermine auf der Cassiopeia-Bühne,
Bergisch Gladbacher Str. 499 – 501, 51067 Köln, Tel.: 02 21 – 9 37 87
87:
Aufführung in Theas Theater, Jakobstr. 103, 51465 Bergisch Gladbach,
Tel.: 0 22 02 – 9 27 65 00
So 1.12.2013 um 20 Uhr
Auf Grundlage der Performance „Walpurgisnacht“ von Rosemarie Steinbach-Fuß entwickelte der Regisseur Udo Mierke von der Cassiopeia-Bühne das Theaterstück: „Das Verhör der Katharina Güschen“
Inhalt: Frisch verliebt kommt Julia nach Hause. Sie muss noch arbeiten,eine Eröffnungsrede schreiben für eine Ausstellung zum Thema ,strafprozessuale Befragungstechniken der frühen Neuzeit‘. Sie arbeitet sich ein in das Rechtssystem von Renaissance und Barock. Die Nacht wird spät und Julia erkennt: Es geht um Folter. Aus dem Nichts erscheint Katharina Güschen in Julias Wohnung. Sie ist gekommen, um endlich Gehör zu finden und Zeugnis abzulegen über ihre Schuld und Unschuld. Julia zweifelt am eigenenVerstand, verfängt sich in die Geschichte der 1613 in Bensberg als Hexe verbrannten 43-jährigen Frau.
Kritik: „Je tiefer sich Julia nach anfänglichem Unwillen in die düstere Epoche einarbeitet, desto präsenter wird das Schicksal Katharinas. Dabei wird der starke Kontrast zwischen den beiden Frauen, bei denen sich nach und nach doch unerwartete Gemeinsamkeitenfinden, zum dominanten Motiv des Stücks.Ganz bewusst verzichtet Mierke auf die Darstellung von Gewalt, sondern lässt die Bilder im Kopf des Zuschauers entstehen (…) während die von Claudia Hann komponierte Musik den verschiedenen Facetten von Katharinas Lebensgeschichte Klang verleiht.“ (Kölnische Rundschau)
„Zwei Frauen, nur durch Zeit und Schicksal getrennt. Julia läuft immer konfuser zwischen ihren Aktenbergen hin- und her und liestaus ihnen, während Katharina über ihr Schicksal klagt und Gedichte rezitiert. Ihre Geschichte ist übelkeitserregend grausam. Während sie erzählt, wie sie ihre Männer kennenlernte, liest Julia Originaltexte über Foltermethoden des 17. Jahrhunderts, wie die Opfer entkleidet, gefesselt, angebrannt wurden. Wie zugleich eine lüsterne Perfidie dahinter steckte. Auf dem Höhepunkt schlägt Katharina dumpf pathetisch mit einem Schemel auf dem Boden und erzählt, wie ihre Muttermale untersucht wurden. Zuweilen laufen die Texte aus den zwei Zeiten so ineinander, dass ein lautmalerisches, poetisches Klangbild daraus wird. Die beiden Schauspielerinnen spielen gut, es gelingen ihnen richtige Töne und die Grausamkeit der frühen Neuzeit erhebt sich zwischen den Zeilen so mächtig, dass man sie nicht weiter darstellen muss. (aKT Kölner Theaterzeitung November 2010)
Cassiopeia Bühne. Blick aufs Wesentliche, Bergisch Gladbacher Str. 499-501, 51067 Köln • (0221) 9 37 87 87 www.cassiopeia-buehne.de •
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2013
Künstlerscheune Odenthal
Dorfplatz, 51519 Odenthal
,,Begegnung am Hexenbrunnen"
Anlässlich des 400. Todesjahres von Katharina Güschen inszeniert Rosemarie Steinbach-Fuß eine Open-Air Performance über die 1613 als Hexe verbrannte Frau am historischen Ort.
16.08.2013 gegen 20 Uhr.
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DrinnenDraußen
Eine Ausstellung des CBT-Wohnhauses Margaretehöhe und des ADK Arbeitskreises der Künstler
Margaretenhöhe 24, 51465 Bergisch Gladbach
Vernissage Sonntag, 7. Juli 2013 um 14.30 Uhr
Für das Wohnhaus Margaretenhöhe ist 2013 ein besonderes Jahr. Die Villa Risch, das Herzstück des Wohnhauses wird 100 Jahre alt. Das Haus wurde 1913 als repräsentatives Landgut der Familie Risch erbaut und erlebte über 100 Jahre eine wechselvolle Geschichte. Heute ist es ein Alten- und Pflegeheim und viele Menschen haben hier ein neues Zuhause oder einen zukunftssicheren Arbeitsplatz gefunden. Aus diesem Anlass zeigen 22 Mitglieder des Arbeitskreises der Küstler (AdK) in Haus und Park ihre Werke.
Wasser als Metapher für Wandlung und Beständigkeit zeigt Rosemarie Steinbach-Fuß in ihren Wassermelonen-Gemälden:
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,,...der Himmel so blau so blau..."
Galerie A24 im Technologiepark Bergisch Gladbach
Friedrich-Ebert-Straße75, 51429 Bergisch Gladbach
Vernissage So, 14. Juli 2013 um 11.30 Uhr
Ausstellung bis 11.08.2013
Gemeinschaftsausstellung mit R. Steinbach-Fuß:
,,Sehnsucht
nach Ferne warum
nur
wenn Neues liegt
so nah?"
Eine Veranstaltung im Zusammenhang des Kunstsommers im TBG (anlässlich des Max Bruch Jahres mit dem Thema: ,,Romantik Heute"
www.tbg.de/Atelierhaus24aspx
www.maxbruchfestival.de
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Kunsthalle LohmArt: Über'n Berg II
Ein Austauschprojekt der Künstler des A24 mit dem Kunstkreis LohmArt
Malerei und Skulpturen von W. Buyna, M. Dadic, S. Fischer, S. Henrich, B. Lohaus, K. Nötzold, S. Puschmann-Diegel, I. Skriver, R. Steinbach-Fuß, G. Terheyden.
Vernissage So, 14. 04.2013 um 11.30 Uhr
Kunsthalle LohmArt
Scheiderhöher Str. 42, 53797 Lohmar
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,,Das Verhör der Katharina Güschen"
Kooperation mit der Cassiopeia-Bühne
Theaterfassung zu einer Performance von R. Steinbach-Fuß
10.01.2013
11.01.2013 jew. um 19 Uhr
www.cassiopeia-buehne.de
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25 Jahre Kleine Rathaus Galerie Odenthal
Bergisch Gladbacher Str. 2, 51519 Odenthal
Vernissage Fr. 18.01.2013 im Bürgerhaus Herzogenhof, gegenüber der Galerie
Eine Ausstellung anlässlich des Jubiläums der Galerie
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,,Zyklen"
Technologiepark Bergisch Gladbach, Friedrich-Ebert-Str. 75, 51429 Berg. Gladbach
Vernissage am 22.10.2012 um 19.30 Uhr
Grußwort: Lutz Urbach, Bürgermeister der Stadt Bergisch Gladbach
Einführung: Karsten K. Panzer
Geöffnet werktags 9 - 18 Uhr
Ausstellung vis 10.03.2013
Begleitende Vorträge:
Mo, 14.01.2013 ,,Der Traum vom ewigen Leben" Dr. Ulrike Peters, Ethnologin
Mo, 18.02.2013 ,,Lineare und syklische Entwicklungsmodelle" Dr. Thomas Ebers, Sozialforscher
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2012
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,,Unter´m Teppich" 1.06. - 22.06.2012
Atelierhof Bremen
Alexanderstr. 9b
28203 Bremen
Vernissage am Freitag, 1.06.2012 um 19.30 Uhr in Bremen
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Das Verhör der Katharina Güschen
Theaterfassung einer Performance von Rosemarie Steinbach-Fuß
www.cassiopeia-buehne.de
24.02.2012
08.03.2012 jew. um 19 Uhr
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Projekt Fenex
Ausstellungen in leerstehenden Ladenlokalen von Bergisch Gladbach und Bensberg
Malerei und Plastiken an diversen Standorten
2011
Kleine Größen
Galerie im A24
TBG Berg. Gladbach, Friedrich-Ebert-Str. 75, 51429 Berg. Gladbach-Moitzfeld
Vernissage 08.12.2011 um 19.30 Uhr
"lange wurde das "kleine Format" von vielen Künstlern primär als Fingerübung oder gar als "Abfallprodukt" ihrer "richtigen Arbeit" betrachtet, inzwischen aber hat sich das kleine Format neuerlich emanzipiert und wieder die ihm eigene, inhaltliche und formale Dimension entwickelt, eine ganz spezifische Energie und Größe..."
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Kunstverein Nümbrecht
Horizonte
Vernissage So, 27.02.2011 um 11.30 Uhr
Haus der Kunst
Jakob-Engels-Str. 2, 51588 Nümbrecht
2010
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Komplementär
Einzelausstellung
Kleine Rathausgalerie Odenthal
11.02.2011 bis 4.03.2011
Vernissage am Fr. 11.02.2011 um 19 Uhr
Bergisch Gladbacher Str. 2, 51519 Odenthal
Öffnungszeiten Mo-Fr. 8 bis 17 Uhr
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Einzelausstellung Malerei
Rosemarie Steinbach-Fuß
Kunstspedition Niesen
Zu sehen ist eine Auswahl aus den Gemälden der Jahre 2000 bis 2010.
Vernissage am 24.11.2010 um 18 Uhr
Ausstellung bis April 2011
Robert-Blum-Str. 55, 51373 Leverkusen
Mo bis Fr. 8 - 18 Uhr
Das Archiv befindet sich im Wiederaufbau.
Die Vergangenheit wird sukzessive vervollständigt und bebildert.
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Neue 5 in 24
Gruppenausstellung zum Einzug der "Neuen" KünstlerInnen im Atelierhaus 24, Technologiepark Berg. Gladbach
Galerie im A 24
Vernissage am 25.11.2010 um 19.30 Uhr in der Galerie im A 24,
Technologiepark Haus 24, Friedrich-Ebert-Str. 75, 51429 Bergisch Gladbach
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Baum
Ausstellung des AdK / Arbeitskreis der Künstler im
Foyer dees Kreishauses Bergisch Gladbach
Vernissage: Mi, 1. Dezember 2010 um 19.30 Uhr
Begrüßung: Stellvertretender Landrat Hans Gerd Neu
Philosophische Einführung in das Thema "Baum":
Martina Winkler Calaminus, Philosophin.
Ausstellung vom 1.12.2010 bis 14.01.2011
Öffnungszeiten: Mo bis Do 8 bis 18 Uhr, Fr. 8 - 15 Uhr
Am Rübezahlwald 7, 51469 Berg Gladbach, Tel.: 0 22 0k2 - 13-23-96
Diese Ausstellung ist eine Gemeinschaftsausstellung von Künstlerinnen und Künstlern des Arbeitskreises der Künstler Bergisch Galdbach, AdK.
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Offene Ateliers
Samstag 2. und Sonntag 3. Oktober, jeweils 14 bis 19 Uhr
Atelierhaus A 24, Technologiepark Moitzfeld, Friedrich-Ebert-Str. 75, 51429 Berg. Gladbach. (1. Stock rechts, mein Atelier ist am Ende des Ganges im letzten Raum rechts. 20 weitere KünstlerInnen haben ihre Türen geöffnet.)
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Wer bist Du?
Doppelausstellung
Vernissage: So, 10.10.2010 um 17 Uhr
Ausstellung bis 16.11.2010
Gnadenkirche, Gemeindesaal, Hauptstr. 256, Bergisch Gladbach
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fünfundzwanzig
Jubiläumsausstellung des AdK / Arbeitskreis der Künstler Bergisch Gladbach
Städtische Galerie Villa Zanders Bergisch Gladbach
Konrad Adenauer Platz 8, 51465 Bergisch Gladbach
Vernissage am 15. August 2010 um 11.30 Uhr
Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr, Sa 14 - 18 Uhr, Do 14 - 20 Uhr, So 11 - 18 Uhr.
Die Ausstellung endet am 12.09.2010
2009
Werkschau
Galerie A 24, Technologiepark, Friedrich-Ebert-Str. 75, 51429 Berg. Gladbach
9 AdK Künstlerinnen und Künstler zeigen neue Arbeiten
Vernissage: 3.12.2009 um 19 Uhr
Öffnungszeiten Sa 15 - 18 Uhr, So 11 - 15 Uhr
Am So 13.12.09 bin ich für persönliche Führungen vor Ort. Weitere Führungen nach Vereinbarung: 0 22 02 - 8 30 33.
Die Ausstellung endet am 20.12.2009
Hommage à Nam June Paik
Transformation für Klavier, PützRoth Bergisch Gladbach, Gemeinschaftsprojekt mit Mary Bauermeister
Bildende Kunst trifft Darstellende Kunst
Theas Theater Bergisch Gladbach
Horizonte
Schlossstr. 47, Berg. Gladbach-Bensgberg
Einzelausstellung
2008
Walpurgisnacht
Performance: Inszenierte Prosa, Lrik, Musik, Fotografie
Diese Performance bettet die historische Person der Katharina Güschen (ca. 1573-1613) ein. Katharina lebte in Nittum, dem Ort, an dem auch die Künstlerin heute lebt. Katharina wurde 1613 am Steinbrückchen in Lustheide als Hexe hingerichtet.
Die Performance greift tief in die reale Geschichte - aber auch in den Mythos der als Hexen angesehenen weiblichen Figuren unterschiedlicher Zeiten. Sie spielt mit den Geschichten im Kopf der Menschen und mit den realen Widrigkeiten, die in der jeweiligen Zeit zu bewältigen sind.
Die Aufführung konnte in Zusammenarbeit mit Kulturbüro und VHS der Stadt Bergisch Gladbach realisiert werden.
Aufführungsort: VHS Bergisch Gladbach
(Siehe auch Filmszene auf der Home-Seite dieser Homepage.)
Wandlungen
Performance mit Ausstellung im Rahmen von
"8 Frauen in 2008"
Kulturhaus Zanders, Bergisch Gladbach
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jungaltjung
Gemeinschaftsausstellung
St. Theodor, Köln
2007
Lilith und Eva
Performance: Inszenierte Lyrik, Musik, Gemälde
VHS Volkshochschule Bergisch Gladbach
2006
Kreisreise
Multimediale Literaturperformance mit Ausstellung einer Fotoinstallation
anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Stadt Bergisch Gladbach.
Gefördert durch das Kulturbüro der Stadt Bergisch Galdbach.
Kulturhaus Zanders, Bergisch Gladbach
2005
V Plener Artystyczny Pszczyna
Stipendium für 1-wöchigen Arbeitsaufenthalt und anschließende Ausstellung in der Galeria 13
Pszczyna, Polen
2004
Lilith und Eva
Performance und Ausstellung
Villa Zanders, Bergisch Gladbach
2003
Lilith und Eva
Performance und Ausstellung
LevLiest, Benzstr. 10, Leverkusen
gesponsert durch die Firma Braun
2002
Einblicke
Einzelausstellung
ProOp Leverkusen
2001
seit 2001: Lesungen eigener Lyrik/mehrere Buch- und DVD Produktionen
1999
Spektrum Leverkusen
Gemeinschaftsausstellung
Das Archiv befindet sich im Wiederaufbau. Die vergangen Jahre werden kontinuierlich vervollständigt.