Archiv: Ausstellung  und                              Performance

2020

Ausstellung: ErSchöpfungsgeschichte

Kulturkirche Ost, Köln - 30.10.2020 bis 21.11.2020

 

Vernissage am Freitag, 30.10.2020 um 19 Uhr

So, 1.12.2020 von 11 bis 17 Uhr geöffnet.

Coronabedingt musste die Ausstelung am 02.11.2020 leider geschlossen werden.

Öffnungszeiten: Freitags und Samstags von 17 bis 20 Uhr

Kulturkirche Ost, Kopernikusstr. 32/34, 51065 Köln (Buchforst)

Die Schöpfungsgeschichte der Genesis beschreibt, wie Gott in sechs Tagen eine lebensfreundliche Erde gestaltet hat und schließlich den Menschen erschuf. Dann verkündet Gott, der Mensch solle sich fortpflanzen, die Erde füllen und sich untertan machen. Genau das tut der Mensch seither, und die Natur, wie wir sie kennen, ist existentiell bedroht – sie steht nachweislich und deutlich spürbar
am Rand der völligen Erschöpfung. Mit Gemälden, Graphiken, Objekten und Skulpturen bringen Wolfgang Buyna, Christiane Klapdor, Beatrix Rey, Antje Schlenker-Kortum, Rosemarie Steinbach-Fuß und Ellen Zang die verschiedenen Symptome, Facetten und Potentiale der Erschöpfung zum Ausdruck.

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Werke von Rosemarie Steinbach-Fuß in der Kulturkirche Ost, Köln 2020:

Rosemarie Steinbach-Fuß nimmt in ihrer Werkreihe I unter dem Titel ,,Die Schaukel - Der Schatten" Bezug auf die kulturhistorische Schöpfungsgeschichte der Frau, in der Gottvater erst nach drei Schöpfungsversuchen einer Eva den zuvor erschaffenen Adam zufrieden stellen kann. Sie thematisiert das Spannungsverhältnis, in dem Frauen bis heute stehen:

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Ihre weitere Werkgruppe II ,, Gedanken - flüchtige Wesen" thematisiert den künstlerisschen Schaffensprozess im Ringen um das Werk, das Oeuvre:

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Das folgende Video zeigt einen Bericht über die Ausstellung "ErSchöpfungsgeschichte". 30.10.2020 bis 21.11.2020  Kulturkirche Ost in Köln:

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,,it's me!"

Ausstellung im Haus Buchmühle, Bergisch Gladbach

3. März bis 7. April 2020

 

Zu der Seins-Frage, dem Sein des Gegenübers und des Fremden positionieren sich Rosemarie Steinbach-Fuß u.a. Künstlerinnen und Künstler mit ihren Werken.

 

Der AdK Arbeitskreis der Künstler Bergisch Gladbach e.V. lädt herzlich ein zur Vernissage am Dienstag, 3. März 2020 um 19 Uhr

in die Volkshochschule Haus Buchmühle, Buchmühlenstr. 12,

51465 Bergisch Gladbach.

Die Vernissage beinhaltet eine Musikperformance von Franziska Pietsch, Violine und Maki Hayashida, Piano.

Bei einer Sonderveranstaltung am Montag, 9. März 2020 um 19 Uhr spielen die beiden Musikerinnen ein Konzert zum Ausstellungsthema ,,it's me!".

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

 

Die Ausstellung dauert bis 07. April 2020

Geöffnet montags bis freitags von 8 bis 21 Uhr

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Performance/Theater

Rheinzeitung 12.03.2020 ,,Das Verhör der Katharina Güschen" Kulturbahnhof Puderbach
Presse Rheinzeitung 12.03.jpg
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Presse Blick Aktuell 10.03.2020 Puderbach, Das Verhör der Katharina Güschen
Blick Aktuell 10.03.2020, Puderbach, Kat[...]
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Auftritt auf der Cassiopeia-Bühne:       Fr,  06.03.2020 um 19 Uhr

(www.cassiopeia-buehne.de)

 

Auftritt im Kulturbahnhof Puderbach: Sa, 07.03.2020 um 20 Uhr

(weitere Infos Puderbach: https://ww-events-online.de/eventdetail/8741/-/das-verhör-der-katharina-güschen.html)

 

,,Das Verhör der Katharina Güschen"

Theaterstück um die als Hexe verbrannte Katharina Güschen aus Nittum

 

Spiel: Rosemarie Steinbach-Fuß, Simone Silberzahn

Regie: Udo Mierke/ Musik Claudia Hann

 

Eine Co-Produktion zwischen Cassiopeia-Bühne und
Rosemarie Steinbach-Fuß auf Basis der auf historischen Tatsachen beruhenden Performance "Walpurgisnacht" von R. Steinbach-Fuß, 2008.

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Zum Inhalt des Stücks ,, Das Verhör der Katharina Güschen"

Frisch verliebt kommt Julia nach Hause. Sie muss noch arbeiten – eine Eröffnungsrede schreiben für eine Ausstellung zum Thema strafprozessuale Befragungstechniken der frühen Neuzeit. Sie arbeitet sich ein in das Rechtssystem von Renaissance und Barock. Die Nacht wird spät und Julia erkennt: Es geht um Folter, um Hexenverfolgung …

Aus dem Nichts erscheint Katharina Güschen in Julias Wohnung – ein Opfer der Hexenverfolgung vor rund 400 Jahren. Nun kommt sie zu Julia, um endlich Gehör zu finden und Zeugnis abzulegen über ihre Schuld und Unschuld. Julia zweifelt am eigenen Verstand, verfängt sich in die Geschichte der 1613 in Bensberg als Hexe verbrannten, 43-jährigen Frau.

Vom Prozess gegen Katharina Güschen berichtet ein kleiner Teil der noch überlieferten Protokolle. Zur gleichen Zeit saßen in Bensberg zwei Nachbarinnen von Katharina Güschen wegen Zauberei ein: Agnes Polwirth, die am 9. Januar 1612 als Hexe im „Hagdorn“ verbrannt wurde und Christina Kirschbaum, die sich weiteren Qualen der Folter entzog, indem sie sich mit der eigenen Haarschnur im Kerker erhängte. Beide Frauen „besagten“ Katharina Güschen unter der Tortur als Mit-Zauberin. Daraufhin leitete Schultheiß Gottfried Borken gegen Katharina Güschen das Verfahren ein.

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2019

KSTA 6.11.2019 Seite 1, Junge Hühner...Alte Hasen
Presse KSTA 6.11. 2019, Junge Hühner - A[...]
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KSTA 6.11.2019 Seite 2, Junge Hühner...Alte Hasen
2019 Presse KSTA, Junge Hühner - Alte Ha[...]
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"Junge Hühner - Alte Hasen"

Ein Projekt mit Kunstschaffenden aus dem AdK - Arbeitskreis der Künstler Bergisch Gladbach e.V. (unter Mitwirkung von Rosemarie Steinbach-Fuß) und dem AMG - Albertus Magnus Gymnasium Bensberg, Kunst Leistungskurs.

Es werden jeweils Bilder-Paare von Künstlern und Schülern ausgestellt. Die Zusammenwrikung ist sehr nah und sehr intensiv. Die Zusammenarbeit in Abwesenheit der Partnerin/des Partners - jedoch miteinander am gleichen Bild - war viel intensiver, als ich ursprünglich geahnt hatte. Es geht u.a. um Positionsverständnis und Positionswechsel.

Die Ausstellung war vom 07.11.2019 bis 15.12.2019 in der VHS Bergisch Galdbach, Haus Buchmühle, zu sehen.

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,,es ist alles eitel"

Ausstellung im Kulturhaus Zanders

 

Vernissage am Sonntag, 17.03.2019 um 11.30 Uhr

Kulturhaus Zanders, Hauptstraße 267, 51465  Bergisch Gladbach

Ausstellung bis 15.04.2019

Öffnungszeiten: dienstags, donnerstags, sonntags von 15 bis 18 Uhr

 

du siehst, wohin du siehst, nur Eitelkeit auf Erden

was dieser heute baut, reißt jener morgen ein...

 

Das Sonett von Andreas Gryphius, geschrieben vor fast 400 Jahren, ist die Betrachtung der Veränderung, des Vergehens, des Wandels unter dem Eindruck des alles zerstörenden dreißigjährigen Krieges.

,,Eitelkeit" bedeutete damals leerer Schein, Vergängllichkeit - das große Thema der Vanitas, die nicht aufzuhalten ist. Mit Einbeziehung der Hybris, der Selbstüberschätzung.

Das Thema wurde von Künstlern umgesetzt mit dem Bewusstsein für die Jetztzeit und den Bezügen zur Vergangenheit. (Ein Projekt des AdK - Arbeitskreis der Künstler Bergisch Gladbach, in dem ich Mitglied bin.)

Bericht über die Ausstellung "es ist alles eitel" im
Bürgerportal Bergisch Gladbach "Wandel in Eitelkeit" von Antje Schlenker-Kortum:

https://in-gl.de/2019/03/16/wandel-in-eitelkeit-der-adk-im-kulturhaus-zanders/

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Auftritte auf der Cassiopeia-Bühne:

,,Das Verhör der Katharina Güschen"

 

Do. 17.01.2019

Fr.  18.01.2019           jeweils um 19 Uhr

 

Theaterstück um die als Hexe verbrannte Katharina Güschen aus Nittum

 

Spiel: Rosemarie Steinbach-Fuß, Simone Silberzahn

Regie: Udo Mierke/ Musik Claudia Hann

 

Eine Co-Produktion zwischen Cassiopeia-Bühne und
Rosemarie Steinbach-Fuß auf Basis der auf historischen Tatsachen beruhenden Performance
"Walpurgisnacht" von R. Steinbach-Fuß, 2008.

 

Cassiopeia-Bühne, Bergisch Gladbacher Str. 501, 51067 Köln (Holweide)

Um telefonische Anmeldung wird gebeten: 0221-9378787

Anfahrt PKW Autobahn A4/A3 Ausfahrt Holweide/Dellbrück/Bergisch Gladbach: Am Ende der Ausfahrt links abbiegen und ca. 500 m Richtung Begisch Gladbach fahren.

Zweiteingang: Friedlandstr. 16 - vollständig barrierefreie Zugänge

2018

Offene Ateliers 2018

Wir öffnen unsere Ateliers im Atelierhaus A24 (Technologiepark Moitzfeld -TBG) am Sonntag, 9. September 2018 von 11:00 -18:00 Uhr für interessierte Besucher.
So wird Einblick möglich, wie Kunst entsteht.

Weitere Gastkünstler aus der Region werden ihre Arbeiten in der Galerie des Atelierhauses zeigen. Wir freuen uns auf unsere Gäste.

Rosemarie Steinbach-Fuß, Offene Ateliers im A24, 2018

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2. Juni bis 7. Juli 2018 

Regio Art Rijnmond, Noordeinde 7, NL 3201 AK Spijkenisse Niederlande

Vernissage am 2.06.2018 um 16.30 Uhr

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Wider Sehen

Kooperation des BBK Saar mit einer Künstlergruppe des Atelierhaus 24

(A24: Wolfgang Buyna, Marjan Dadic, Beatrix Rey, Rosemarie Steinbach-Fuß)

(BBK Saar: Ursula Bauer, Isabel Gawron, Michael Mahren, Gurghild Reichmann, Margot Zündorf, Regina Zapp)

Vernissage am Sonntag, 15. April 2018 um 11.30 Uhr in der Galerie A24

Friedrich-Ebert-Str. 75, 51429 Bergisch Gladbach-Moitzfeld

 

Der erste Teil der Kooperation fand in 2017 im Saarland unter dem Titel
,,Wechsel Wirken" statt.

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KSTA 20.04.2018 Das Göttliche und das Menschliche, Galerie A24, Wider Sehen
2018 KSTA, 20.04.2018 Wider Sehen, A24, [...]
JPG-Datei [1.8 MB]

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Identität

08.03.2018 bis  08.04.2018

Vernissage am 8.03.2018 um 19 Uhr in der VHS Bergisch Gladbach

Ein Projekt des AdK, Arbeitskreis der Künstler

VHS Bergisch Gladbach, Haus Buchmühle, Buchmühlenstr. 12

51465 Bergisch Gladbach

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2017

,,Das Verhör der Katharina Güschen"

 

Termine für Oktober 2017

Fr. 6.10.2017

Do. 19.10.2017           jeweils um 19 Uhr

 

Theaterstück um die als Hexe verbrannte Katharina Güschen aus Nittum

 

Spiel: Rosemarie Steinbach-Fuß, Simone Silberzahn

Regie: Udo Mierke/ Musik Claudia Hann

 

Eine Co-Produktion zwischen Cassiopeia-Bühne und
Rosemarie Steinbach-Fuß auf Basis der Performance
"Walpurgisnacht" von R. Steinbach-Fuß

 

Cassiopeia-Bühne, Bergisch Gladbacher Str. 501, 51067 Köln (Holweide)

Um telefonische Anmeldung wird gebeten: 0221-9378787

Anfahrt PKW Autobahn A4/A3 Ausfahrt Holweide/Dellbrück/Bergisch Gladbach: Am Ende der Ausfahrt links abbiegen und ca. 500 m Richtung Begisch Gladbach fahren.

Zweiteingang: Friedlandstr. 16 - vollständig barrierefreie Zugänge

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Kölner Theaternacht

Mo, 2. Oktober 2017 um 20 Uhr, 21 Uhr, 22 Uhr, 23 Uhr

Auszüge aus dem Bühnenstück "Das Verhör der Katharina Güschen"

um 20:00, 21:00, 22:00, 23:00 Uhr

Eine CoProduktion von Rosemarie Steinbach-Fuß

und der Cassiopeia-Bühne, Köln

Cassiopeia-Theater, Bergisch Gladbacher Str. 501, 51067 Köln
Tel.: 0221-9378787,   cassiopeia-buehne.de

Theaterstück über die als Hexe verbrannte Katharina Güschen aus Nittum.

Spiel: Simone Silberzahn, Rosemarie Steinbach-Fuß

Regie: Udo Mierke / Musik: Claudia Hann
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Informationen zum Bühnenstück "Das Verhör der
Katharina Güschen"

Aufgrund der Performance "Walpurgisnacht" von Rosemarie Steinbach-Fuß entwickelte der Regisseur Udo Mierke das Theaterstück über die als Hexe verbrannte Katharina Güschen aus Nittum. Autorentheater, Coproduktion.

 

Inhalt: Frisch verliebt kommt Julia nach Hause. Sie muss noch arbeiten,eine Eröffnungsrede schreiben für eine Ausstellung zum Thema ,strafprozessuale Befragungstechniken der frühen Neuzeit‘. Sie arbeitet sich ein in das Rechtssystem von Renaissance und Barock. Die Nacht wird spät und Julia erkennt: Es geht um Folter. Aus dem Nichts erscheint Katharina Güschen in Julias Wohnung. Sie ist gekommen, um endlich Gehör zu finden und Zeugnis abzulegen über ihre Schuld und Unschuld. Julia zweifelt am eigenenVerstand, verfängt sich in die Geschichte der 1613 in Bensberg als Hexe verbrannten 43-jährigen Frau.

 Kritik: „Je tiefer sich Julia nach anfänglichem Unwillen in die düstere Epoche einarbeitet, desto präsenter wird das Schicksal Katharinas. Dabei wird der starke Kontrast zwischen den beiden Frauen, bei denen sich nach und nach doch unerwartete Gemeinsamkeitenfinden, zum dominanten Motiv des Stücks.Ganz bewusst verzichtet Mierke auf die Darstellung von Gewalt, sondern lässt die Bilder im Kopf des Zuschauers entstehen (…) während die von Claudia Hann komponierte Musik den verschiedenen Facetten von Katharinas Lebensgeschichte Klang verleiht.“ (Kölnische Rundschau)

„Zwei Frauen, nur durch Zeit und Schicksal getrennt. Julia läuft immer konfuser zwischen ihren Aktenbergen hin- und her und liestaus ihnen, während Katharina über ihr Schicksal klagt und Gedichte rezitiert. Ihre Geschichte ist übelkeitserregend grausam. Während sie erzählt, wie sie ihre Männer kennenlernte, liest Julia Originaltexte über Foltermethoden des 17. Jahrhunderts, wie die Opfer entkleidet, gefesselt, angebrannt wurden. Wie zugleich eine lüsterne Perfidie dahinter steckte. Auf dem Höhepunkt schlägt Katharina dumpf pathetisch mit einem Schemel auf dem Boden und erzählt, wie ihre Muttermale untersucht wurden. Zuweilen laufen die Texte aus den zwei Zeiten so ineinander, dass ein lautmalerisches, poetisches Klangbild daraus wird. Die beiden Schauspielerinnen spielen gut, es gelingen ihnen richtige Töne und die Grausamkeit der frühen Neuzeit erhebt sich zwischen den Zeilen so mächtig, dass man sie nicht weiter darstellen muss. (aKT Kölner Theaterzeitung November 2010)

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Offene Ateliers

So 17.09.2017 von 11 bis 18 Uhr

Atelierhaus A 24, Friedrich-Ebert-Str. 75, 51429 Bergisch Gladbach
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Durch Raum und Zeit

,,Öffnungen"  ein Werk von Rosemarie Steinbach-Fuß

für St. Nikolaus in Dürscheid 2017

08.07.2017 Lokale Presse: Durch Raum und Zeit, St. Nikolaus Dürscheid
Presse, web 2017-07-08 Durch Raum und Ze[...]
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Dr. Ursula Krohn, Kunsthistorikerin zur Arbeit von Rosemarie Steinbach-Fuß:

 

Rosemarie Steinbach-Fuß befasst sich in ihrer Arbeit für St. Nikolaus in Dürscheid mit der Wirkung von Raum und Farbe. Der Altar der Kirche mit seinen vier Öffnungen bot sich idealerweise für ihre Installation an. Die nach jeder Seite hin in Stein ge­hauenen Öffnungen des Quaders akzentuiert die Künstlerin mit ausgesuchten Grundfarben. Auf der Ost-Seite, von der der Priester in den Kirchenraum blickt, wird ein roter Keilrahmen eingepasst, für die gegenüberliegende Öffnung im Westen verwendet sie Grün. Die nördliche und südliche Seite gestaltet sie mit den sich auch im Farbenkreis gegenüberstehen Farben Gelb und Blau. So korrespondieren die Komplementärfarben nicht nur untereinander, sondern auch mit den bereits im Raum vorhandenen Farben. Die vorherrschenden Rot-, Grün-, Gelb- und Blautöne in den Kirchenfenstern, der Eingangstür, den Wandgliederungen und andern Gegenständen werden in ihrem Leuchten verstärkt.

Die physikalische Erkenntnis, dass die sichtbaren Körperfarben aus den abgestrahlten Frequenzen bestehen, während die anderen Farbfrequenzen zurückgehalten sind, überträgt die Künstlerin auf den Prozess der Wahrnehmung insgesamt: Das nach außen Wahrnehmbare ist oft die Ergänzung zu dem, was innen zurückgehalten bleibt. So fragt sie: „Wenn ein Mensch den Raum betritt, was verbirgt sich in dem, was sich zeigt?“[i]

Die unscheinbar erscheinenden Öffnungen des Altars bilden einen kreuzförmigen leeren Raum im Inneren. Weil das uralte Keuzsymbol einerseits einen Schnittpunkt zweier Linien bildet und andererseits in die Unendlichkeit des Universums weist, nennt Rosemarie Steinbach-Fuß ihre Installation „Öffnungen“. Es ist bei ihr auch eine Öffnung in die gegenständliche und die ungegenständliche Bildsprache.
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,,artort"

Mitgliederausstellung des Arbeitskreises der Künstler, ADK

 

Vernissage am Montag, 26. Juni 2017 um 19.30 Uhr im Technologiepark

Friedrich-Ebert-Str. 75, 51429 Bergisch Gladbach-Moitzfeld

 

Haus 4, 30, 31 sowie Parkgelände/Öffnungszeiten 9 bis 17 Uhr.

Ausstellung bis Anfang Oktober 2017

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,,Fluchten"

Atelierhaus A 24

Galerie im Technologiepark

Friedrich-Ebert-Str. 75

51429 Bergisch Gladbach

 

Vernissage am 7.05.2017 um 12 Uhr - geöffnet bis 15 Uhr

Öffnungszeiten Sa, So, Mi von 15 bis 18 Uhr

Ausstellungsende: 21. Mai 2017

 

6 Künstlerinnen (Pauly Lydia Czeranski, Irene Ehlers, Sigrid Fischer, Beatrix Rey, Rosemarie Steinbach-Fuß, Gamma Thesa Terheyden) stellen sich dem Thema ,,Fluchten" und elaborieren dabei individuelle künstlerische Statements. Sie erweitern den Radius einer brandaktuellen, soziopolitischen Problematik zu einer allgemeinen Reflektion über Flucht aus einer wie auch immer gearteten Wirklichkeit, mithin über das Fliehen als solches. Flucht, so könnte man lernen, ist überall und immerzu...

Rosemarie Steinbach-Fuß ,,Rückzug "

Eine Frau zieht sich mehr und mehr in sich selbst zurück, flieht vor den Einflüssen der Außenwelt. Eine Flucht nach außen - an einen anderen Ort - erscheint unmöglich: "...ich nehme mich überall mit hin...".

Nach anfänglich ansteigender Energie auf Kosten der Individualität

schwindet das Selbst mit seinen Bedürfnissen kontinuierlich, unaufhaltsam.

Das Video über die gesamte Ausstellung von Helga Niekammer kann über www.youtube.com/ Fluchten - Galerie A24             eingesehen werden.

Presse KSta Fluchten in der Galerie A24
2017, Mai, KSTA, Fluchten, A 24.jpg
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18.03.2017 bis 25.03.2017

Joinville-le-Pont

Hotel de Ville

23 rue de Paris

94340 Joinville-le-Pont

Frankreich

Vernissage Sa 18.03.2017 um 12 Uhr.

Öffnungszeiten: Do 8.30-12.00 Uhr / 13.30 - 17.30 Uhr

Fr 8.30 - 12..00 Uhr / 13.30 - 17.00 Uhr

Sa 8.30 - 12.00 Uhr / So meist geschlossen, sonst 8.30 - 12.00 Uhr

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24.10.2016 bis März 2017

,,Unerhört"  

10-jähriges Bestehen des Atelierhauses A 24

Ausstellung im Technologiepark Bergisch Gladbach

Friedrich-Ebert-Str. 75, 51429 Bergisch-Gladbach-Moitzfeld

 

Vernissage am Montag, 24.10.2016 um 19.30 Uhr

 

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Februar 2017, Der Sulzer, Ausg. 322, Kunstverein Sulzbach Saar, "Wechsel-Wirken"
2017, Feb., Der Sulzer Ausg. 322, Wechse[...]
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04.03.2017 bis 25.03.2017

Wechsel-Wirken

Kunstverein Sulzbach-Saar e.V.

Aula Sulzbach

Gärtnerstr. 12

66280 Sulzbach

Vernissage am 04.03.2017 um 11 Uhr / Ausstellung bis 25.03.2017

 

Ich sehe es als tief verankertes Gesetz des Lebens, dass eine Veränderung Reaktionen nach sich zieht. Diese Re-Aktionen wiederum haben Rück-Wirkungen auf die ursprüngliche Veränderung. Dieses Wechsel-Wirken thematisiere ich in den Bildern dieser Ausstellung. (Rosemarie Steinbach-Fuß)

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15.01.2017 bis 12.02.2017

"Das Andere im Einen"

Künstlerforum Remagen

Kirchstr. 3

53424 Remagen

Vernissage 15.01.2017 um 15 Uhr

1/2017, Blick Aktuell, AW Journal für den Kreis Ahrweiler "Das Andere im Einen", Künstlerforum Remagen
2017 Künstlerforum Remagen, Blick Aktuel[...]
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2016

Oktober 2016:
"Unerhört"   Vernissage am 24. Oktober 2016 um 19.30 Uhr

Begrüßung: Lutz Urbach, Bürgermeister der Stadt Berg. Gladbach
Technologiepark, Friedrich-Ebert-Str. 75, 51429 Berg. Gladbach
Ausstellung bis 06.03.2017 täglich geöffnet 9-18 Uhr            

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September 2016:
Offene Ateliers 2016 im Atelierhaus 24
Samstag, 17.09.2016 von 16 bis 19 Uhr
Sonntag,  18.09.2016 von 11 bis 18 Uhr
Friedrich-Ebert-Str. 75, 51429 Bergisch Gladbach-Moitzfeld
Große Formate bei Rosemarie Steinbach-Fuß, EG neben der Galerie

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"Duo" Deutsch-französisches Ausstellungsprojekt
Vernissage 10. September 2016 um 15 Uhr
Einführung: Lutz Urbach, Bürgermeister der Stadt
Kulturhaus Zanders, Hauptstr. 267, 51465 Bergisch Gladbach

Öffnungszeiten: Di, Do, So 15 bis 18 Uhr - bis 22.09.16
Im Duo haben sich die beiden Künstlerinnen für das gemeinsame Thema W e i ß entschieden. Weiß ist eine unbunte Farbe. Sie weist die Ausnahme auf, alle Sehnerven gleichermaßen zu aktivieren. Die Farbe Weiß assoziert sehr unterschiedliche Gefühle und ist in allen Kulturen von großer symbolischer Bedeutung. Rosemarie Steinbach-Fuß geht in ihren weißen Reliefarbeiten auf das Wechselspiel von Licht und Schatten ein. Die eingesetzten Materialien stehen in Verbindung mit Assoziationen zu Weiß. Heike Kehres-Woost lässt neben der Symbolik von Schalen Spielraum für eigene Interpretationen.

 

Beide Künstlerinnen setzten sich über einen längeren Zeitraum mit der Farbe Weiß auseinander. Sie tauschten sich regelmäßig über ihre Erkundungsreisen zu Weiß aus und waren fasziniert über das Zusammenwirken ihrer Arbeiten. Das Projekt ist für beide Künstlerinnen nicht beendet, hat eigentlich gerade erst seinen Anfang genommen. Die Werkreihe wird fortgesetzt und in weiteren Ausstellungen zukünftig zu sehen sein.

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Januar / Februar 2016

"Das Verhör der Katharina Güschen"
 Liebe   Folter   Recht
Schauspiel nach historischen Quellen von
Rosemarie Steinbach-Fuß und Udo Mierke

Freitag, 08. Januar  2016 um 19 Uhr
Freitag 26. Februar 2016 um 19 Uhr

Cassiopeia Theater, Bergisch Gladbacher Str. 501, 51067 Köln, Tel.: 02 21 - 9 37 87 87

 

Aufgrund der Performance "Walpurgisnacht" von Rosemarie Steinbach-Fuß entwickelte der Regisseur Udo Mierke das Theaterstück über die als Hexe verbrannte Katharina Güschen aus Nittum. Autorentheater, Coproduktion.

 

Inhalt: Frisch verliebt kommt Julia nach Hause. Sie muss noch arbeiten,eine Eröffnungsrede schreiben für eine Ausstellung zum Thema ,strafprozessuale Befragungstechniken der frühen Neuzeit‘. Sie arbeitet sich ein in das Rechtssystem von Renaissance und Barock. Die Nacht wird spät und Julia erkennt: Es geht um Folter. Aus dem Nichts erscheint Katharina Güschen in Julias Wohnung. Sie ist gekommen, um endlich Gehör zu finden und Zeugnis abzulegen über ihre Schuld und Unschuld. Julia zweifelt am eigenenVerstand, verfängt sich in die Geschichte der 1613 in Bensberg als Hexe verbrannten 43-jährigen Frau.

 Kritik: „Je tiefer sich Julia nach anfänglichem Unwillen in die düstere Epoche einarbeitet, desto präsenter wird das Schicksal Katharinas. Dabei wird der starke Kontrast zwischen den beiden Frauen, bei denen sich nach und nach doch unerwartete Gemeinsamkeitenfinden, zum dominanten Motiv des Stücks.Ganz bewusst verzichtet Mierke auf die Darstellung von Gewalt, sondern lässt die Bilder im Kopf des Zuschauers entstehen (…) während die von Claudia Hann komponierte Musik den verschiedenen Facetten von Katharinas Lebensgeschichte Klang verleiht.“ (Kölnische Rundschau)

„Zwei Frauen, nur durch Zeit und Schicksal getrennt. Julia läuft immer konfuser zwischen ihren Aktenbergen hin- und her und liestaus ihnen, während Katharina über ihr Schicksal klagt und Gedichte rezitiert. Ihre Geschichte ist übelkeitserregend grausam. Während sie erzählt, wie sie ihre Männer kennenlernte, liest Julia Originaltexte über Foltermethoden des 17. Jahrhunderts, wie die Opfer entkleidet, gefesselt, angebrannt wurden. Wie zugleich eine lüsterne Perfidie dahinter steckte. Auf dem Höhepunkt schlägt Katharina dumpf pathetisch mit einem Schemel auf dem Boden und erzählt, wie ihre Muttermale untersucht wurden. Zuweilen laufen die Texte aus den zwei Zeiten so ineinander, dass ein lautmalerisches, poetisches Klangbild daraus wird. Die beiden Schauspielerinnen spielen gut, es gelingen ihnen richtige Töne und die Grausamkeit der frühen Neuzeit erhebt sich zwischen den Zeilen so mächtig, dass man sie nicht weiter darstellen muss. (aKT Kölner Theaterzeitung November 2010)

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2015

Präsenz

30 Jahre Arbeitskreis der Künstler

Herzliche Einladung zum Festakt und zur Ausstellungseröffnung am
Sonntag 30. August 2015 um 12 Uhr

Ausstellung bis 31.10.2015 in der VHS Volkshochschule Bergisch Gladbach, Buchmühlenstr. 12,
51465 Bergisch Gladbach

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Offene Ateliers im Atelierhaus 24
So, 6. September von 11 bis 18 Uhr

um 12 Uhr wird die neu bemalte Atelierhaus-Fassade eingeweiht

Technologiepark Bergisch Gladbach Friedrich-Ebert-Str. 75 51429 Bergisch Gladbach

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"Concerto Grosso"

Vernissage am 22.06.2015 um 19.30 Uhr
Technologiepart Bergisch Gladbach
Friedrich-Ebert-Straße 75, 51429 Bergisch Gladbach Moitzfeld     www.tbg.de

Konzertierte Aktion mit u.a.
Atelierhaus 24, BGL Bensberg, u.a. Rosemarie Steinbach-Fuß:

Rosemarie Steinbach-Fuß, Szene eines Traums

Öl auf LW (u.a. Gemälde)

 

AdK Arbeitskreis der Künstler BGL
engelsArt, Oberbergischer Kreis
KiR, Künstler in Rösrath

Ausstellung bis 11.10.2015, Mo - Fr von 8 bis 18 Uhr.

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"Aus dem Fundus"

Zur Vernissage am 24. April 2015, 16 Uhr im DEVK Haus, Riehler Str. 190, 50735 Köln
laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.
Begrüssung: Gottfried Rüssmann            Einführung: Walter Jansen
Künstlergespräche
am 4. Mai und 1. Juni um 15 Uhr.

Anmeldung erwünscht: email: nc-niesznde@netcologne.de

2. Obergeschoss: Rosemarie Steinbach-Fuß:
"Der Weg in die Abstraktion"

Scheinbar unvereinbares - und doch sich gegenseitig bedingendes liegt von Natur aus im Fokus meines Interesses.
Erst rückwirkend habe ich erkannt, dass im Innen und Aussen des Stilllebens einer Melone die Farbgebung bereits auf meinem Pfad zu den abstrakten Komplementären Arbeiten liegt, die erst Jahre später entstanden. Im Laufe der Zeit wichen harte Kanten weichen Verläufen. Es entstanden atmoshärische Arbeiten, die zeitweilig an Landschaften erinnerten.
Die hier gezeigt Zusammenstellung von Gemälden ist eine Untersuchung über Natur, Wahrnehmung, das kulturelle Erbe des Menschen, über Frequenzen, Akkorde, Reibungen, Stimmungen und Reize.

Steinbach-Fuß: Melone      --    Rot-Grün-Variation

Weitere Künstlerinnen und Künstler dieser Ausstellung:
Rosemarie Bruchhausen, Martin Elsässer, Winfried Gille, Elisabeth Jansen, Heike Kehres-Woost, Heidi Litzinger, Kurt Soiron, Rosemarie Stuffer, Margret Weiler.

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"Der blinde Fleck"

Technologiepark (TBG) Bergisch Gladbach (Moitzfeld)
Friedrich-Ebert-Straße, 51429 Bergisch Gladbach

Vernissage Montag, 23. März 2015 um 19.30 Uhr
im Foyer des TBG
 

Ausstellung bis Juli 2015
Gemeinschaftsausstellung des Atelierhauses A 24 - mit Gästen aus der Region

Steinbach-Fuß, Venus I
Öl auf LW, 80 x 100 cm


Boticelli zeigt eine Venus, die aus einer Muschel dem Meerschaum entsteigt. Anmutig und voller Reize. Wir alle kennen diese Ästhetik und Schönheit.
Hier eine andere Venus.
Sind Frauen unabhängig von ihrer Biologie? Die Wissenschaft meint es möglich zu machen. Doch Psyche und Realität schlagen Schnippchen in allen Richtungen. Ein Spannungsfeld.

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"Das Verhör der Katharina Güschen"  - Autorentheater

Termine: Freitag 09.01.2015 um 19 Uhr

Freitag 30.01.2015 um 19 Uhr

Cassiopeia-Theater, Bergisch Gladbacher Str. 499 - 501, 51067 Köln
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2014:

 

Kunst tut gut - Eine Versteigerung zugunsten der Mädchenberatungsstelle Bergisch Gladbach.

Die Beratungen in allen Fragen oder Themen, bei denen Mädchen oder junge Frauen alleine nicht weiterkommen sind vertraulich und kostenfrei. Die Beratungsstelle ist auf Spenden angewiesen. Häufig wird die Beratungsstelle in Fragen zu Gewalt oder Essstörungen aufgesucht.

Viele Künstlerinnen und Künstler beteiligen sich an dieser Aktion.

Vorbesichtigung im Internet: www.kunst-tut-gut.info
Vernissage: Mittwoch, 12. November 2014 um 19.30 Uhr
Ausstellung/Vorbesichtigung: 13. - 21. November 2014,
Di, Mi, Fr, Sa 14 bis 18 Uhr /Do 14 bis 20 Uhr/ So 11 bis 18 Uhr.

Versteigerung: Fr. 21. November um 19.30 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr.
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Herzliche Einladung zu den

Offenen Ateliers im A 24 

am So, 31.08.2014 von 11 bis 18 Uhr

Friedrich-Ebert-Str. Industriegebiet, 51429 Bergisch Gladbach
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Doppelausstellung Yoko Suzuki-Kämmerer und
Rosemarie Steinbach-Fuß

"Von Quadrat zu Quadrat"      

Vernissage: Freitag, 9. Mai 2014 um 19.30                                              

Einführung mit lyrischen und gedanklichen Texten der beiden Künstlerinnen.

Die Besonderheiten des Ausstellungsraumes von Kieser in der "Alten Schule" waren titelgebend: Die Wiederholung der quadratischen Fenster im Raum inspiriert zu Arbeiten mit Abwandlung in Größe, Farbe, Technik und- aufgrund der Herkunft der Künstlerinnen - auch zu Arbeiten in Auseinandersetzung mit ihren unterschiedlichen Kulturzusammenhängen. Die Künstlerinnen greifen Ideen des Raumes und der Künstlerpartnerin auf und gehen damit auf gegebene und entstehende Situationen ein.

Kieser Training, Odenthaler Str. 19, 51465 Bergisch Gladbach

Öffnungszeiten: Mo - Fr 7.30 bis 21.30 Uhr/ Sa, So und Feiertage: 9 bis 18 Uhr

Installation: Rosemarie Steinbach-Fuß
Von Quadrat zu Quadrat
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Ausstellung "Übergänge" - Gemeinschaftsausstellung des AdK

Eröffnung: 16. März 2014 um 11.30 Uhr

Kulturhaus Zanders, Hauptstraße 267 - 269, 51465 Berg. Gladbach

Öffnungszeiten: Di, Do, So von 15 bis 18 Uhr, Ausstellungsende: 7. April 2014

Der Arbeitskreis der Künstler stellt Arbeiten von 45 Künstlerinnen und Künstlern vor, die sich mit dem Thema "Übergänge" eingehend auseinandergesetzt haben. Die unterschiedlichen Ansätze, dieses Thema küntlerisch umzusetzen, versprechen eine vielfältige und interessante Ausstellung. www.adk-gl.de

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"Das Verhör der Katharina Güschen"

Theaterstück auf Grundlage einer Performance von Rosemarie Steibach-Fuß

Spiel: Rosemarie Steinbach-Fuß, Simone Silberzahn

Aufführungstermine auf der Cassiopeia-Bühne,
Bergisch Gladbacher Str. 499 – 501, 51067 Köln, Tel.:
02 21 – 9 37 87 87:

Fr. 29.11.2013, 19 Uhr,     Fr. 6.12.2013, 19 Uhr,     Fr. 10.01.2014, 19 Uhr

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Aufführung in Theas Theater, Jakobstr. 103, 51465 Bergisch Gladbach,
Tel.: 0 22 02 – 9 27 65 00

 So 1.12.2013 um 20 Uhr

 Auf Grundlage der Performance „Walpurgisnacht“ von Rosemarie Steinbach-Fuß entwickelte der Regisseur Udo Mierke von der Cassiopeia-Bühne das Theaterstück: „Das Verhör der Katharina Güschen“

Inhalt: Frisch verliebt kommt Julia nach Hause. Sie muss noch arbeiten,eine Eröffnungsrede schreiben für eine Ausstellung zum Thema ,strafprozessuale Befragungstechniken der frühen Neuzeit‘. Sie arbeitet sich ein in das Rechtssystem von Renaissance und Barock. Die Nacht wird spät und Julia erkennt: Es geht um Folter. Aus dem Nichts erscheint Katharina Güschen in Julias Wohnung. Sie ist gekommen, um endlich Gehör zu finden und Zeugnis abzulegen über ihre Schuld und Unschuld. Julia zweifelt am eigenenVerstand, verfängt sich in die Geschichte der 1613 in Bensberg als Hexe verbrannten 43-jährigen Frau.

 Kritik: „Je tiefer sich Julia nach anfänglichem Unwillen in die düstere Epoche einarbeitet, desto präsenter wird das Schicksal Katharinas. Dabei wird der starke Kontrast zwischen den beiden Frauen, bei denen sich nach und nach doch unerwartete Gemeinsamkeitenfinden, zum dominanten Motiv des Stücks.Ganz bewusst verzichtet Mierke auf die Darstellung von Gewalt, sondern lässt die Bilder im Kopf des Zuschauers entstehen (…) während die von Claudia Hann komponierte Musik den verschiedenen Facetten von Katharinas Lebensgeschichte Klang verleiht.“ (Kölnische Rundschau)

„Zwei Frauen, nur durch Zeit und Schicksal getrennt. Julia läuft immer konfuser zwischen ihren Aktenbergen hin- und her und liestaus ihnen, während Katharina über ihr Schicksal klagt und Gedichte rezitiert. Ihre Geschichte ist übelkeitserregend grausam. Während sie erzählt, wie sie ihre Männer kennenlernte, liest Julia Originaltexte über Foltermethoden des 17. Jahrhunderts, wie die Opfer entkleidet, gefesselt, angebrannt wurden. Wie zugleich eine lüsterne Perfidie dahinter steckte. Auf dem Höhepunkt schlägt Katharina dumpf pathetisch mit einem Schemel auf dem Boden und erzählt, wie ihre Muttermale untersucht wurden. Zuweilen laufen die Texte aus den zwei Zeiten so ineinander, dass ein lautmalerisches, poetisches Klangbild daraus wird. Die beiden Schauspielerinnen spielen gut, es gelingen ihnen richtige Töne und die Grausamkeit der frühen Neuzeit erhebt sich zwischen den Zeilen so mächtig, dass man sie nicht weiter darstellen muss. (aKT Kölner Theaterzeitung November 2010)

Cassiopeia Bühne. Blick aufs Wesentliche, Bergisch Gladbacher Str. 499-501, 51067 Köln • (0221) 9 37 87 87 www.cassiopeia-buehne.de •

www.cassiopeia-theater.de

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2013

Künstlerscheune Odenthal

Dorfplatz, 51519 Odenthal

,,Begegnung am Hexenbrunnen"

Anlässlich des 400. Todesjahres von Katharina Güschen inszeniert Rosemarie Steinbach-Fuß eine Open-Air Performance über die 1613 als Hexe verbrannte Frau am historischen Ort.

16.08.2013 gegen 20 Uhr.

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DrinnenDraußen

Eine Ausstellung des CBT-Wohnhauses Margaretehöhe und des ADK Arbeitskreises der Künstler

Margaretenhöhe 24, 51465 Bergisch Gladbach

Vernissage Sonntag, 7. Juli 2013 um 14.30 Uhr

Für das Wohnhaus Margaretenhöhe ist 2013 ein besonderes Jahr. Die Villa Risch, das Herzstück des Wohnhauses wird 100 Jahre alt. Das Haus wurde 1913 als repräsentatives Landgut der Familie Risch erbaut und erlebte über 100 Jahre eine wechselvolle Geschichte. Heute ist es ein Alten- und Pflegeheim und viele Menschen haben hier ein neues Zuhause oder einen zukunftssicheren Arbeitsplatz gefunden. Aus diesem Anlass zeigen 22 Mitglieder des Arbeitskreises der Küstler (AdK) in Haus und Park ihre Werke.

 

Wasser als Metapher für Wandlung und Beständigkeit zeigt Rosemarie Steinbach-Fuß in ihren Wassermelonen-Gemälden:

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,,...der Himmel so blau so blau..."

Galerie A24 im Technologiepark Bergisch Gladbach

Friedrich-Ebert-Straße75, 51429 Bergisch Gladbach

Vernissage So, 14. Juli 2013 um 11.30 Uhr

Ausstellung bis 11.08.2013

Gemeinschaftsausstellung mit R. Steinbach-Fuß:

,,Sehnsucht

nach Ferne warum

nur

wenn Neues liegt

so nah?"

Eine Veranstaltung im Zusammenhang des Kunstsommers im TBG (anlässlich des Max Bruch Jahres mit dem Thema: ,,Romantik Heute"

www.tbg.de/Atelierhaus24aspx

www.maxbruchfestival.de

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Kunsthalle LohmArt:   Über'n Berg II

Ein Austauschprojekt der Künstler des A24 mit dem Kunstkreis LohmArt

Malerei und Skulpturen von W. Buyna, M. Dadic, S. Fischer, S. Henrich, B. Lohaus, K. Nötzold, S. Puschmann-Diegel, I. Skriver, R. Steinbach-Fuß, G. Terheyden.

Vernissage So, 14. 04.2013 um 11.30 Uhr

Kunsthalle LohmArt

Scheiderhöher Str. 42, 53797 Lohmar

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,,Das Verhör der Katharina Güschen"

Kooperation mit der Cassiopeia-Bühne

Theaterfassung zu einer Performance von R. Steinbach-Fuß

10.01.2013

11.01.2013 jew. um 19 Uhr

www.cassiopeia-buehne.de

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25 Jahre Kleine Rathaus Galerie Odenthal

Bergisch Gladbacher Str. 2, 51519 Odenthal

Vernissage Fr. 18.01.2013 im Bürgerhaus Herzogenhof, gegenüber der Galerie

Eine Ausstellung anlässlich des Jubiläums der Galerie

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,,Zyklen"

Technologiepark Bergisch Gladbach, Friedrich-Ebert-Str. 75, 51429 Berg. Gladbach

Vernissage am 22.10.2012 um 19.30 Uhr

Grußwort: Lutz Urbach, Bürgermeister der Stadt Bergisch Gladbach

Einführung: Karsten K. Panzer

Geöffnet werktags 9 - 18 Uhr

Ausstellung vis 10.03.2013

Begleitende Vorträge:

Mo, 14.01.2013 ,,Der Traum vom ewigen Leben" Dr. Ulrike Peters, Ethnologin

Mo, 18.02.2013 ,,Lineare und syklische Entwicklungsmodelle" Dr. Thomas Ebers, Sozialforscher

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2012

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,,Unter´m Teppich" 1.06. - 22.06.2012

Atelierhof Bremen

Alexanderstr. 9b

28203 Bremen

Vernissage am Freitag, 1.06.2012 um 19.30 Uhr in Bremen

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Das Verhör der Katharina Güschen

Theaterfassung einer Performance von Rosemarie Steinbach-Fuß

www.cassiopeia-buehne.de

24.02.2012

08.03.2012 jew. um 19 Uhr

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Projekt Fenex

Ausstellungen in leerstehenden Ladenlokalen von Bergisch Gladbach und Bensberg

Malerei und Plastiken an diversen Standorten

2011

Kleine Größen

Galerie im A24

TBG Berg. Gladbach, Friedrich-Ebert-Str. 75, 51429 Berg. Gladbach-Moitzfeld

Vernissage 08.12.2011 um 19.30 Uhr

"lange wurde das "kleine Format" von vielen Künstlern primär als Fingerübung oder gar als "Abfallprodukt" ihrer "richtigen Arbeit" betrachtet, inzwischen aber hat sich das kleine Format neuerlich emanzipiert und wieder die ihm eigene, inhaltliche und formale Dimension entwickelt, eine ganz spezifische Energie und Größe..."

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Kunstverein Nümbrecht

Horizonte

Vernissage So, 27.02.2011 um 11.30 Uhr

Haus der Kunst

Jakob-Engels-Str. 2, 51588 Nümbrecht

2010

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Komplementär

Einzelausstellung

Kleine Rathausgalerie Odenthal

11.02.2011 bis 4.03.2011

Vernissage am Fr. 11.02.2011 um 19 Uhr

Bergisch Gladbacher Str. 2, 51519 Odenthal

Öffnungszeiten Mo-Fr. 8 bis 17 Uhr

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Einzelausstellung Malerei

Rosemarie Steinbach-Fuß

Kunstspedition Niesen

Zu sehen ist eine Auswahl aus den Gemälden der Jahre 2000 bis 2010.

 

Vernissage am 24.11.2010 um 18 Uhr

Ausstellung bis April 2011

Robert-Blum-Str. 55, 51373 Leverkusen

Mo bis Fr. 8 - 18 Uhr

 

Das Archiv befindet sich im Wiederaufbau.

Die Vergangenheit wird sukzessive vervollständigt und bebildert.

 

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Neue 5 in 24

Gruppenausstellung zum Einzug der "Neuen" KünstlerInnen im Atelierhaus 24, Technologiepark Berg. Gladbach

Galerie im A 24

Vernissage am 25.11.2010 um 19.30 Uhr in der Galerie im A 24,

Technologiepark Haus 24, Friedrich-Ebert-Str. 75, 51429 Bergisch Gladbach

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Baum

Ausstellung des AdK / Arbeitskreis der Künstler im

Foyer dees Kreishauses Bergisch Gladbach

Vernissage: Mi, 1. Dezember 2010 um 19.30 Uhr

Begrüßung: Stellvertretender Landrat Hans Gerd Neu

Philosophische Einführung in das Thema "Baum":

Martina Winkler Calaminus, Philosophin.

Ausstellung vom 1.12.2010 bis 14.01.2011

Öffnungszeiten: Mo bis Do 8 bis 18 Uhr, Fr. 8 - 15 Uhr

Am Rübezahlwald 7, 51469 Berg Gladbach, Tel.: 0 22 0k2 - 13-23-96

Diese Ausstellung ist eine Gemeinschaftsausstellung von Künstlerinnen und Künstlern des Arbeitskreises der Künstler Bergisch Galdbach, AdK.

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Offene Ateliers

Samstag 2. und Sonntag 3. Oktober, jeweils 14 bis 19 Uhr

Atelierhaus A 24, Technologiepark Moitzfeld, Friedrich-Ebert-Str. 75, 51429 Berg. Gladbach. (1. Stock rechts, mein Atelier ist am Ende des Ganges im letzten Raum rechts. 20 weitere KünstlerInnen haben ihre Türen geöffnet.)

 

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Wer bist Du?

Doppelausstellung

Vernissage: So, 10.10.2010 um 17 Uhr

Ausstellung bis 16.11.2010

Gnadenkirche, Gemeindesaal, Hauptstr. 256, Bergisch Gladbach

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fünfundzwanzig

Jubiläumsausstellung des AdK / Arbeitskreis der Künstler Bergisch Gladbach

Städtische Galerie Villa Zanders Bergisch Gladbach

Konrad Adenauer Platz 8, 51465 Bergisch Gladbach

Vernissage am 15. August 2010 um 11.30 Uhr

Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr, Sa 14 - 18 Uhr, Do 14 - 20 Uhr, So 11 - 18 Uhr.

Die Ausstellung endet am 12.09.2010

2009

Werkschau

Galerie A 24, Technologiepark, Friedrich-Ebert-Str. 75, 51429 Berg. Gladbach

9 AdK Künstlerinnen und Künstler zeigen neue Arbeiten

Vernissage: 3.12.2009 um 19 Uhr

Öffnungszeiten Sa 15 - 18 Uhr, So 11 - 15 Uhr

Am So 13.12.09 bin ich für persönliche Führungen vor Ort. Weitere Führungen nach Vereinbarung: 0 22 02 - 8 30 33.

Die Ausstellung endet am 20.12.2009

 

Hommage à Nam June Paik

Transformation für Klavier, PützRoth Bergisch Gladbach, Gemeinschaftsprojekt mit Mary Bauermeister

 

Bildende Kunst trifft Darstellende Kunst

Theas Theater Bergisch Gladbach

 

Horizonte

Schlossstr. 47, Berg. Gladbach-Bensgberg

Einzelausstellung

2008

Walpurgisnacht

Performance: Inszenierte Prosa, Lrik, Musik, Fotografie

Diese Performance bettet die historische Person der Katharina Güschen (ca. 1573-1613) ein. Katharina lebte in Nittum, dem Ort, an dem auch die Künstlerin heute lebt. Katharina wurde 1613 am Steinbrückchen in Lustheide als Hexe hingerichtet.

Die Performance greift tief in die reale Geschichte - aber auch in den Mythos der als Hexen angesehenen weiblichen Figuren unterschiedlicher Zeiten. Sie spielt mit den Geschichten im Kopf der Menschen und mit den realen Widrigkeiten, die in der jeweiligen Zeit zu bewältigen sind.

Die Aufführung konnte in Zusammenarbeit mit Kulturbüro und VHS der Stadt Bergisch Gladbach realisiert werden.

Aufführungsort: VHS Bergisch Gladbach

(Siehe auch Filmszene auf der Home-Seite dieser Homepage.)

Wandlungen

Performance mit Ausstellung im Rahmen von

"8 Frauen in 2008"

Kulturhaus Zanders, Bergisch Gladbach

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jungaltjung

Gemeinschaftsausstellung

St. Theodor, Köln

2007

Lilith und Eva

Performance: Inszenierte Lyrik, Musik, Gemälde

VHS Volkshochschule Bergisch Gladbach

2006

Kreisreise

Multimediale Literaturperformance mit Ausstellung einer Fotoinstallation

anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Stadt Bergisch Gladbach.

Gefördert durch das Kulturbüro der Stadt Bergisch Galdbach.

Kulturhaus Zanders, Bergisch Gladbach

2005

V Plener Artystyczny Pszczyna

Stipendium für 1-wöchigen Arbeitsaufenthalt und anschließende Ausstellung in der Galeria 13

Pszczyna, Polen

2004

Lilith und Eva

Performance und Ausstellung

Villa Zanders, Bergisch Gladbach

2003

Lilith und Eva

Performance und Ausstellung

LevLiest, Benzstr. 10, Leverkusen

gesponsert durch die Firma Braun

2002

Einblicke

Einzelausstellung

ProOp Leverkusen

2001

seit 2001: Lesungen eigener Lyrik/mehrere Buch- und DVD Produktionen

1999

Spektrum Leverkusen

Gemeinschaftsausstellung

Das Archiv befindet sich im Wiederaufbau. Die vergangen Jahre werden kontinuierlich vervollständigt.

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